Die Firma „Bytedance“ ist ein junges Unternehmen, hat sich aber in der letzten Zeit rasant entwickelt. Die APPs, die von dieser Firma entwickelt worden sind, beispielsweise „Douyin“ und „Jinri toutiao“ sind nicht nur in China, sondern auch weltweit bekannt. Am 1. Juli 2019 besuchten die Studierenden der Germanistischen Fakultät der SISU dieses junge, aber erfolgreiche Unternehmen.

Laut Sen Zhangsen, Direktor der Medienoperationen, ist „Douyin“ in Japan, Thailand, Malaysia, Kambodscha, Indonesien und Vietnam die am häufigsten heruntergeladene IOS APP im Vergleich zu anderen APPs. „Ich habe mir ein kleines Ziel gesetzt: Mehr als die Hälfte der Benutzer kommen aus Übersee“, sagte Zhang Yiming, der Gründer der Firma „Bytedance“.

Der Grund für ihre Beliebtheit im Ausland liegt darin, dass das Unternehmen bei der Förderung und Entwicklung von Produkten im Ausland großen Respekt vor den lokalen Kulturen und Bräuchen hat. „Die Lokalisierungsstrategie schafft die Grundlage für ein Unternehmen, das sich international etablieren möchte. Sie ist ebenfalls eine Voraussetzung für die Förderung der chinesischen Kultur“, so Sen Zhangsen.

In China hat das Unternehmen „Bytedance“ viel für die Verbreitung der traditionellen chinesischen Kultur getan. In diesem Jahr führte „Douyin“ eine neue Funktion ein, mit der die Benutzer beliebig Masken der Peking-Oper probieren können. Auf diese Weise möchte die Firma die Benutzer auf die Peking-Oper aufmerksam machen. Wie neulich von „Douvin“ bekanntgegeben wurde, betrug die Zahl der Anwender dieser neuen Funktion gut 180.000. Indem die traditionelle chinesische Kultur ins Alltagsleben integriert wird, kann sie wieder an Beliebtheit gewinnen. 

„Um die chinesische Kultur gut zu vermitteln, müsst ihr euch gut mit der chinesischen Kultur vertraut machen. Außerdem ist es von großer Bedeutung, die Fremdsprache gut zu beherrschen. Solch gut qualifizierte Leute brauchen wir immer,“ so Zhang Yunyun, Abteilungsleiterin für die neuen Medien und Kooperationen.

(Verfasserinnen: Germanistikstudierende des 2. Jahrgangs; Korrektur: C. H. Y. & G. O.)