Der Sommer verging und nun kommt der Herbst. Auf dem Songjiang-Campus herrscht ein erfrischender Duft der herbstlichen Blüten. Wie schön es ist!

Es ist schön, in dieser herrlichen Atmosphäre den ersten Kontakt mit der deutschen Sprache und Kultur aufzunehmen. Am 28.Oktober fand von 17.00 bis 19.30 Uhr erneut „die deutsche Ecke“, veranstaltet von der Germanistischen Fakultät, vor dem Unterrichtsgebäude Nr. 1 statt. Studierende verschiedenster Abteilungen wurden angezogen und nahmen aktiv daran teil.

Für das erste Spiel wurden die Teilnehmenden in Gruppen, die jeweils aus vier Studierenden bestanden, eingeteilt. Die ersten drei Teilnehmer beschrieben mit Mimik und Gestik der Reihe nach dem nächsten Gruppenmitglied das Wort auf der Karte, und der letzte Teilnehmer sollte es dann auf Deutsch sagen.

Als zweite Aufgabe sollte der Teilnehmer nach dem Zuhören und Üben einen Satz aus einem deutschen Gedicht vorlesen. Es gelang manchen Teilnehmenden sogar, nach mehrmaligem Üben das ganze Gedicht vorzulesen.

Wer die deutschen Sehenswürdigkeiten gut kennt, konnte am dritten Spiel teilnehmen. Man sollte anhand des Bildes sagen, um welche deutsche Stadt es sich handelt. Dann sollte man einen kleinen Ball mit dem Namen der deutschen Stadt in ein Kästchen schieben. „Oh, viel zu schwer!“, seufzten viele. Zu unserer Bewunderung war ein Student, der nicht einmal an der Germanistischen Fakultät studiert, so vertraut mit den Sehenswürdigkeiten, dass er geschwind alle Städtenamen nannte und den Ball erfolgreich in das Kästchen schob. Das war toll!

In der letzten Runde sollten die Teilnehmenden die Fragen, die sich rund um das deutsche Oktoberfest drehen, beantworten. Für die richtigen Antworten bekamen die Teilnehmenden je nach der Schwierigkeit der Fragen einen oder zwei Stempel, mit denen sie am Ende des Spiels ein Geschenk einlösen konnten.

Diese lustige „Reise“ machte allen Teilnehmern viel Spaß. Wir freuen uns darüber, dass alle eine schöne Zeit verbrachten!

(Verfasser: Germanistikstudentin des 1. Jahrgangs, Deutsch als erste Fremdsprache in der Mittelschule gelernt; Korrektur: C. H. Y. & D. Ü.)