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Von der Umgebung von Heidelberg


20 September 2017 | By Wang Lujie | SISU

Die alte Universitätsstadt Heidelberg ist von schönen Bergen und Wäldern umgeben. Während des Aufenthalts sind wir oft mit der Kamera gewandert, um die wunderschöne Naturlandschaft zu genießen und zu fotografieren.

Einmal starteten wir vom Schloss Heidelberg, entlang des Bergpfades und immer den Steinwegweisern nach gelangten wir zum Königstuhl, dem höchsten Punkt in Heidelberg. Obwohl der Stein mit Moos bedeckt ist, ist die Schrift gut erkennbar.

Wir sind im Wald spazierengegangen. Die Sonnenstrahlen tanzten in den hohen Bäumen. Die Luft war nach dem Regen besonders frisch. Es war ein wunderbarer Tag für Bergwanderungen.

Diese Bäume sind eigentlich hellgrau. Aber im Sonnenschein wirkten sie viel heller, so dass wir beinahe ein Schwarz-Weiß-Foto bekamen.

Im Wald entdeckten wir viele Pilze, die verschiedene Farben und Formen hatten. Sie schossen aus der Erde und überzeugten uns von ihrer Vitalität. Der blaurote Pilz hatte noch ein paar Tautropfen darauf, die im Wind auf dem Hut des Pilzes rollten.

Unterwegs hörten wir oft Vögel singen und glücklicherweise machten wir ein Foto davon. Eine vermeintliche Schlange, die eigentlich eine harmlose Esche ist, fotografierten wir auch.

In der Natur darf Musik nicht fehlen. Wir trafen zufälligerweise einen Musiker, der Drehleier spielte. Seine Drehleier war aus Holz und Seide gemacht. Er spielte für uns ein paar bekannte Musikstücke. Als er das chinesische Lied „Zwei Tiger“ spielte, waren wir überrascht. Zusammen mit ihm sangen wir das Lied auf Chinesisch. Das war aber eine nette Überraschung!

An einem anderen Tag starteten wir am Jägerhaus, das sich am Berghang befindet. Unser Ziel war wieder der Königstuhl. Unterwegs sahen wir am Wolfsbrunnen eine große Informationstafel und informierten uns über die Umgebung und die Arbeit des Umweltschutzes.

Auf einem Bauernhof fütterte man die Kühe mit wilden Äpfeln. Die Milch muss doch einen süßen Geschmack haben!

Wir fanden im Gras ein kleines Tierchen. Es sieht wie eine Schnecke aus, jedoch ohne das „Häuschen“ darauf. Deshalb fragte ich die Einheimischen, wie eine Schnecke ohne Haus auf Deutsch heißt. Sie überlegten sich und antworteten: „Nacktschnecke“. Ja, das muss es sein!

     

Am Königstuhl gibt es eine Kneipe, die direkt an der Bergstation der Bergbahn liegt. Hier kann man Bier trinken und sich erholen. Von hier aus kann man auch die schöne Landschaft von der ganzen Stadt genießen. Der Neckar, die alte Brücke, das alte Stadtzentrum und die Berge, alles ist unbeschreiblich schön.

Wir sahen ein paar Extremsportler, die mit einem Fallschirm sprangen. Jedes Mal, wenn ein Sportler abhob, jubelten die Zuschauer.

Auf diesen Bergwanderungen haben wir aus Neugier viele Eindrücke gewinnen können. Es war einfach schön, in der Natur zu sein und mit der Natur im Einklang zu stehen.

(Der Verfasser hat im August am Sommerkurs der Universität Heidelberg teilgenommen. Korrektur: C. H. Y. & A. P.)

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