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Chen Jingcao: „Multisprachen plus“ im Zeitalter „Internet plus“


11 July 2018 | By Chen Jingcao | SISU

Meine Damen und Herren:

Ich heiße CHEN Jingcao und studiere jetzt an der GDUFS. Es freut mich sehr, hier vor Ihnen einen kurzen Vortrag zu halten.

Heute möchte ich etwas über das Thema „Multisprachen plus im Zeitalter des Internet plus“ sagen. Ich beginne mit einem Beispiel. Danach komme ich zu dem Einfluss des „Internet plus“ und abschließend spreche ich über die Rolle von Multisprachlern.

Als ich in Deutschland studierte, fragten mich dort viele meiner Bekannten: Warum kauft ihr Chinesen immer die neuesten Smartphones? Du kannst doch auch mit jedem anderen Handy telefonieren oder simsen!?

Nein, habe ich dann immer gesagt und mich über die Frage amüsiert. Für uns ist ein Handy nicht nur ein mobiles Telefon, sondern auch unsere Busfahrkarte, Geldbörse, Bordkarte usw. Man benötigt in China ein solches multifunktionales Handy auf dem neuesten Stand, weil unsere Gesellschaft schon in das Zeitalter des Internet plus eingetreten ist.

Im Jahr 2015 hat die chinesische Regierung beschlossen, die Verbreitung des Internet plus dadurch zu entwickeln, dass sich die wirtschaftlichen Branchen und das Internet miteinander integrieren. Das Ziel dieser Verbindung war, die internationale Konkurrenzfähigkeit der chinesischen Unternehmen zu erhöhen. Nun hat sich das Internet plus vom Bereich der Wirtschaft auch in den der Kultur, der Gesellschaft, der Bildung usw. weiter verbreitet.

Dank des Internets und der Verwendung von Apps sind immer mehr Informationen immer verfügbar. Früher mussten im Krankenhaus Patienten manchmal für Stunden warten, heute kann man vorzeitig mit seinem Telefon in einer App einen geeigneten Termin abmachen. Mithilfe von solchen Apps kann man sogar ein Bußgeld für Schwarzfahren in 5 Sekunden bezahlen und braucht nichts als sein Telefon.

Aber was bedeutet diese Entwicklung für uns als Multisprachler? Eher Chance oder eher Herausforderung?

Vor einigen Tagen wird das Talent von Google Assistent der Welt gezeigt. Ohne Akzent eines Roboters hat die künstliche Intelligenz einen Termin mit dem Friseur erfolgreich vereinbart. Und sie kann mit einer Frau, die Englisch nicht so gut kennt, ganz problemlos kommunizieren.

Wir als Multisprachler liefern die Grundlagen für die künstliche Intelligenz im Bereich der Sprache. Und mit Hilfe des Internets stehen immer mehr zufriedenstellende Apps für automatische Übersetzung zur Verfügung. Stellen Sie sich einmal die Zukunft voller künstlichen Intelligenz vor: Dolmetscher oder Übersetzer wären schon eine Arbeit der Geschichte.

Jetzt spielen wir als Sprachlerner bei Geschäftsverhandlungen oder Reisen eine wichtige Rolle. Aber es ist auch möglich, dass ein Erzeugnis von uns unsere Arbeit wegnimmt. Wir müssen die potenzielle Krise wahrnehmen und sich dafür gut vorbereiten. Dafür müssen wir nicht nur Sprachen auf einem höheren Niveau beherrschen, sondern auch weitere Fähigkeiten, wie beispielsweise die interkulturelle Kompetenz.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

(Verfasserin: Germanistikstudentin des 4. Jahrgangs der Guangdong Universität für Fremdsprachen und Außenhandel; Korrektur: Huang Yuhuan. Es gilt das gesprochene Wort!)

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