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Suzhou: Eine nachhaltige Gartenstadt


22 May 2022 | By Liu Siyu | SISU

Suzhou ist berühmt für seine Gärten, die 1997 von der UNESCO als Weltkulturerbe erklärt wurden. Sechs Jahre später, also 2003 wurde die Stadt offiziell als Gartenstadt anerkannt. Was ist innerhalb von diesen sechs Jahren passiert? Hat die Bezeichnung „Gartenstadt“ mit den Gärten zu tun? Welche Kriterien muss eine Stadt erfüllen, um als Gartenstadt bezeichnet zu werden?

Selbstverständlich spielen die schönen Gärten eine entscheidende Rolle, weshalb die Suzhouer Regierung seit 1997 viel in die Gärten investiert hat. Die Altbauten, die in schlechtem Zustand waren, wurden renoviert, und die alten Bäume wurden sorgfältig gepflegt. Außerdem hat sich die Regierung um die Verbesserung der Wasserqualität gekümmert. Die Flüsschen, die durch die Stadt fließen und einen lebendigen Anblick bieten, wurden saniert. Außerdem wurden die Häuser in der Innenstadt frisch angestrichen. Die Elemente, die das alte Stadtbild prägen, sind bis heute gut erhalten.

Die Grünflächen stellen ein weiteres Kriterium für die Grünstadt dar. Deshalb wurden kleine Parks um die Straßenecken gebaut, sodass die Stadtbewohner nicht weit von ihrer Wohnung immer einen schönen Ort finden, wo sie sich unterhalten und Sport treiben können.

Darüber hinaus sollten neue Stadtteile mit neuen Stadtfunktionen errichtet werden. Sie sollten vor allem zur technischen und industriellen Entwicklung der Stadt beitragen. So wurden im Laufe der Zeit ein Industriepark (工业园区) und eine Hightech-Zone (高新区) ins Leben gerufen, die durch die U-Bahn gut mit der Stadtmitte verbunden sind und inzwischen zahlreiche Unternehmen angezogen haben. Bei der Aufstellung des Bauplans wurde viel Wert auf die natürlichen Bedingungen und die traditionelle Kultur gelegt. Es wurde bemüht, die traditionelle Gartenbaukunst zu integrieren. Typische Elemente, beispielsweise künstliche Hügel, Teiche und Brücken wurden eingebaut. Wenn man heute in diesen neuen Stadtteilen Spaziergänge macht, hat man den Eindruck, als wäre man in einem großen Garten. Wenn man müde wäre, könnte man in ein schönes Café oder Teehaus gehen und einen Kaffee oder einen Tee genießen. Auch diese neuen Stadtteile sind zum attraktiven Treffpunkt der Suzhouer Einwohner geworden.

Aufgrund dieser gelungenen Arbeit, welche die traditionelle Kultur und die moderne Entwicklung zu einem harmonischen Ganzen vereinigt hat, gilt die Stadt Suzhou heute als Gartenstadt.

(Verfasserin: Germanistikstudentin des 3. Jahrgangs; )

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