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Das Frühlingsfest : Tradition und Gegenwart (10)


20 February 2015 | By Cao Chong | SISU

  • Der 2. des ersten Monats

  • Der Gott des Reichtums

  • Huntun

In früheren Zeiten betete jede Familie am 2. Tag des ersten Monats nach dem chinesischen Mondkalender zum Gott des Reichtums. Man opferte Fische und Hammelfleisch und hoffte, dass die Familie im neuen Jahr mehr Geld verdienen könne. Zum Mittagsessen aß man „Huntun“, dessen Form einem „Yuanbao“ (eine Geldbarrenform im alten China) ähnelt.

In der altertümlichen Gesellschaft lebten die verheirateten Frauen bei der Familie ihrer Männer. Sogar zum Frühlingsfest konnten sie nicht in die Heimat zurückgehen. Gewöhnlich besuchten sie erst am 2. Tag des ersten Mondmonats mit ihrem Mann und ihren Kindern ihre Eltern und mussten vorm Abendessen ihre Heimat wieder verlassen.

Heutzutage bewahren nur manche Leute auf dem Land diese Gebräuche. Die Stadtleute, besonders die jungen Leute, erachten das Opfern als Aberglaube. Außerdem können die verheirateten Frauen jederzeit ihre Eltern besuchen, wenn sie wollen. Trotzdem ist es üblich, dass sie am 2. Tag des ersten Mondmonats mit ihrem Mann und ihren Kindern ihre Eltern besuchen.

(Die Verfasserin studiert jetzt im zweiten Jahrgang an der deutschen Fakultät der SISU.)

Das Frühlingsfest: Tradition und Gegenwart

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