Man betrachtet den achten Tag des ersten Mondmonats als den Tag des Getreides und hofft auf schönes Wetter, denn das schöne Wetter an diesem Tag lässt auf eine gute Ernte im folgenden Jahr hoffen. An diesem Tag opfert man dem Gott des Getreides und betet für eine gute Ernte. Außerdem darf man keine Hauptnahrungsmittel auf Getreidebasis wie z.B. Reis oder Nudeln verzehren, um durch den respektvollen Umgang der jungen Generation beizubringen, sparsam mit Getreide umzugehen.

Heutzutage kehren an diesem Tag die Leute in der Regel aus dem Urlaub zurück und gehen wieder ihrer Arbeit nach. Man freut sich, wenn man vom Chef ein kleines Geldgeschenk im roten Umschlag als Neujahrsgruß bekommt.

 (Die Verfasserin studiert jetzt im zweiten Jahrgang an der deutschen Fakultät der SISU.)

Das Frühlingsfest: Tradition und Gegenwart