Wie es allen bekannt ist, ist Deutschland ein Sport liebendes Land. Auch hier in Heidelberg sehen wir überall Fahrräder, Beachvolleyball auf der Neckarweise und Kanus auf dem Neckar.

Die Betreuer des internationalen Ferienkurses der Universität Heidelberg wollten uns auch zum Sport bewegen. Sie organisierten am 17. August auf dem Olympiastützpunkt einen Wettkampf, der Triple-Turnier heißt. Die Spielregeln waren einfach: Jedes Team besteht aus fünf Teilnehmern und muss sich an Fußball, Basketball sowie Volleyball beteiligen. Drei Punkte bekommt das Team für Sieg, einen für Remis und null für Niederlage.

Pei Renhao, mein Mitstudent an der SISU und ich versuchten, um den Sieg zu kämpfen. Wir rekrutierten Huang Xiaolei aus Jiangsu, Ho Ting-Yu aus Taiwan und Andrzej aus Polen als unsere Teamkollegen.

Zuerst fand das Basketballspiel statt. Unser Gegner war Team G, in dem es zwei Frauen gab, was uns überraschte. Die zwei Studentinnen spielten aber gut und gewannen die anfänglichen zwei Punkte. Obwohl wir unter dem Druck des Spielstands waren, arbeiteten wir zusammen und verbesserten unsere Taktik. Wir spielten immer besser und gewannen das Spiel mit 8:6.

Unglücklicherweise verletzte ich mich am Zeigefinger am Ende des ersten Spiels, weswegen ich das zweite Spiel aufgab. Statt Spieler wurde ich „Trainer“ und „Anfeuerer“. Weil die Gegner ziemlich groß waren, endete das Spiel unentschieden mit 6:6.

Danach waren die Fußballspiele. Mangels Erfahrung an Fußball machten wir zu viele Fehler. Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Und wegen meiner Verletzung verzichteten wir auf die Volleyballspiele.

Als wir Pause machten, kümmerten sich meine Teamkollegen um meinen verletzten Finger. Es ging hier nicht um das Ergebnis, sondern um die Leidenschaft für Sport und das Teamwork. Wir hatten auch Respekt vor unseren Gegnern, die gut gespielt haben. Es war schön, dass wir unter dem blauen Himmel Sport trieben. Sport macht uns viel Spaß!

(Der Verfasser, Bachelorstudent des 2. Jahrgangs hat am Ferienkurs der Universität Heidelberg teilgenommen. Korrektur: C. H. Y. & G. O.)