„Ich möchte später noch an dieser Messe teilnehmen“, sagte Dai Weiyi aus der Französischen Fakultät, der die deutsche Aussprache schön fand. Am 14. März war er auf der deutsch-englischen Messe, die die Germanistische Fakultät auf dem Songjiang-Campus der SISU veranstaltete, um den interessierten Studierenden einen Zugang zur deutschen Sprache und Kultur zu verschaffen.

Am Eingang bekam jeder Teilnehmer eine „Identitätskarte“, auf der ein Name und ein Beruf in der deutschen Sprache standen. Die Mitglieder der deutschen Studentenvereinigung lasen sie vor, und die Teilnehmer sprachen nach. „Ich bekomme einen deutschen Namen“, sagte Jin Zhiyu, Student der Französischen Fakultät, begeistert.Die Messe war gut besucht. „Es hat uns doch ein wenig überrascht, dass so viele Studierende auf die Messe kommen,“ sagte Chen Sike, die Verantwortliche dieser Veranstaltung.

Den Teilnehmenden wurde viel angeboten. Sie schauten sich ein Video über die deutsche Esskultur an und antworteten dann auf die Fragen. Wenn man die Fragen richtig beantwortete, bekam man Punkte, mit denen man später Preise einfordern konnte. Die Punkte konnte man bei anderen Spielen weiter sammeln, bis man genug Punkte für den gewünschten Preis hatte.

Beispielsweise machte man auf der Landkarte eine Reise durch Deutschland, wobei man Fragen nach deutschen Städten beantworten musste. „In welchem Bundesland liegt Stuttgart?“ oder „welche Universität in Stuttgart gehört zu TU9?“ Die Teilnehmer antworteten auf Deutsch oder auf Englisch, um ihre Fremdsprachen zu üben.Nachdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv mitgemacht hatten, wurden sie mit Kleinigkeiten belohnt. Wer über 40 Punkte kam, erhielt ein feines Heft als Geschenk. 

Neben Studierenden waren auch Lehrerinnen und Lehrer zu Besuch. Ein Lehrer aus der Anglistischen Fakultät bewertete diese Aktivität sehr positiv. Er meinte, dass sie recht unterhaltend war und die Spiele abwechslungsreich waren. „Das ist eine innovative Austauschplattform“, sagte er.

(Wang Xinran & Cui Ruxin: Germanistikstudentin des 1. und 3. Jahrgangs; Korrektur: C. H. Y. & G. O.; Video: Liu Jian)