Nach der Eröffnungszeremonie am Vormittag des 6. Dezember fanden die Direktoren-Foren im Expo-Zentrum Shanghai statt, bei denen die Direktoren der Konfuziusinstitute ihre Erfahrungen und Ideen austauschten. Die Themen bezogen sich unter anderem auf die Ausbildung der Chinesischlehrer, das Programm der Online-Konfuziusinstitute und den Plan für das Jahr 2016.

Am Sonntagnachmittag leitete Michael Kahn-Ackermann, der ehemalige Direktor des Goethe-Instituts in China und der Senior-Berater vom Hanban, ein Forum zum Thema „Innovative Gestaltung des ‚Konfuzius-Tags‘“.

Im Forum diskutierten die Direktoren der Konfuziusinstitute in Nigeria, Russland, Brasilien und anderen Ländern über ihr Vorhaben für den Konfuzius-Tag. Prof. Awonusi, Direktor des Konfuziusinstituts an der Universität Lagos in Nigeria redete von einer zielgruppenorientierten Organisation des Tags: „Es ist wichtig, die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen zu studieren und maßgeschneiderte Pläne zu erstellen. Für die fortgeschrittene Gruppe möchten wir Seminare oder Diskussionen organisieren. Für die breite Masse sind eher Tanzen und Singen geeignet.“

„Unser Ziel ist es mehr Menschen dazu zu begeistern, am Konfuzius-Tag teilzunehmen. Ein Logo oder ein Lied ist schön, trotzdem finde ich das Veranstaltungsprogramm am wichtigsten“, sagte Herr Ackermann zum Schluss. Die Vorschläge werden zukünftig zum Hanban geschickt und weiter verarbeitet.

Die internationale Konferenz der Konfuziusinstitute ist eine jährliche Versammlung der Mitarbeiter der Konfuziusinstitute der ganzen Welt. Über 2.300 Vertreter aus 134 Ländern und Regionen nehmen an der diesjährigen Konferenz teil.

(Die Verfasserin, Masterstudentin der Fakultät für Medien- und Kommunikationswissenschaft der SISU, wirkt als studentische Journalistin auf dieser Konferenz.)

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