Während der Weihnachtsferien 2024 habe ich mich mit Freunden auf eine Reise begeben. Einer der beeindruckendsten Plätze war dabei die Stadt Tromsø im Norden Norwegens.

Wir flogen von Berlin nach Tromsø. Kaum aus dem Flugzeug ausgestiegen, präsentierte sich uns eine schneeweiße Welt, die uns sofort in ihren Bann zog.

Wir fuhren mit dem Bus zu unserer gebuchten Unterkunft. Sie lag weit entfernt vom Stadtzentrum, und aus dem Fenster konnten wir das Meer, das Tromsø umgibt, sowie die schneebedeckten Berge in der Ferne bewundern.

Am nächsten Tag besuchten wir zuerst die Innenstadt von Tromsø. Es war ziemlich dunkel, trotzdem versammelten sich vor der Tromsøer Kirche viele Besucher, die sie ebenfalls besichtigen wollten.

Anschließend spazierten wir zu einem abgelegenen See, dessen Oberfläche von Eis und Schnee bedeckt war. Ich setzte mich auf eine Bank am Ufer, und für einen Moment schien es, als wäre die Welt in völliger Stille versunken, weit entfernt vom Lärm der Stadt.

Am dritten Tag besuchten wir die Schneegipfel, die von dichten Wäldern umgeben wird. Der Himmel war tiefblau und die kleine Stadt am Fuße des Berges war mit einer frischen Schneeschicht bedeckt. Die Straßen und Gebäude der Stadt fügten sich perfekt in die Natur ein. Die ganze Umgebung strahlte Ruhe und Schönheit aus, wie ein stilles Winterparadies.

Obwohl die Landschaft am See und in den Schneebergen wunderbar war, war es dennoch enttäuschend, dass wir kein Polarlicht sahen. Endlich, am vierten Tag, sahen wir am Meer die wunderschönen Polarlichter.

In diesen vier Tagen haben wir eine schöne Stadt, die endlosen Schneegipfel und das geheimnisvolle Polarlicht gesehen. Es war einfach eine magische Erfahrung für mich.

(Verfasser: Germanistikstudent des 3. Jahrgangs)